Beschreibung
– Top-Lage, Top-Winzer, Top-Wein aus der Rebsorte Blaufränkisch: 95 Falstaff-Punkte!
Leuchtendes Rubinrot mit Purpureinschlag. In der Nase schwarze Beerenfrucht (Brombeere, Johannisbeere, Herzkirsche), Maronenpüree, kräuterwürziger Einschlag (schwarzer Pfeffer, Rosmarin), dezente, feine Röstaromen (Kakao, Karamell) sowie Noten von blutigem Fleisch (Eisen). Ein jetzt schon in seiner Jugendlichkeit ausgewogener Wein, dem einige Jahre Reifung in der Flasche sicherlich gut tun werden, dies bestätigt sich schon in der Nase. Im Gaumen dann sehr sorten- und gebietstypisch; feine, aber präsente Tannine, eine straffe, aber gut ins Gesamtbild integrierte Säure, mittlerer Körper und gleiche Aromen wie in der Nase, im Vergleich zum 2014er-Jahrgang alles ein wenig runder, samtener, harmonischer und – im Vergleich zum Blaufränkisch-Wein aus der Lage „Fasching“ – der elegantere, feiner gewobene, vielleicht intellektuellere Blaufränkisch-Wein, der aber, dies hat die Verkostung alter Jahrgänge vor Ort gezeigt, unglaublich gut reift und weit mehr als 10 Jahre gelagert werden kann. Der Wein verfügt über präsente, aber feine Tannine, einen ansprechenden Säurebogen, einen mittleren Körper sowie einen langen Abgang. Sehr gutes Lagerpotenzial! Einer der besten Weine aus dieser hochqualitativen Rebsorte, definitiv.