Weingut Höfflin: „ Spätburgunder Prestige 2019″

CHF 21.00

Matthias Höfflin ist ein Unikat, ein Vordenker in der europäischen Weinlandschaft und es hat mich überrascht, dass ich, der sonst öfters in Süddeutschland unterwegs ist, dieses Weingut erst in Montpellier an der „Millésime Bio“ kennen gelernt habe. Alles begann 1970, als die Familie Höfflin in das Schambachtal ausgesiedelt ist, einem Kastental bei Bötzingen, gut eine Viertelstunde mit dem Auto von Freiburg im Breisgau entfernt. Seit 1974 (!) wird der Hof – Obst, Gemüse, Reben – biologisch bewirtschaftet (Bioland). 1994 wurde zur Weinlagerung ein Keller gebaut, dessen Dach mit einer Erdschicht bedeckt und begrünt ist. Mit der Selbstvermarktung begann Matthias erst, nachdem er seine Ausbildung beendet hatte und im Keller die Regie übernahm. Heute wird er im Betrieb von Sohn Julian unterstützt. Die Weinberge liegen in Bötzingen sowie im benachbarten Eichstetten. Matthias Höfflin verzichtete lange Zeit auf Lagenbezeichnungen, einige Jahre lang nutzte er die Gewannnamen für seine Spitzenweine, inzwischen aber werden alle Weine als „Landwein“ vermarktet und sie tragen den Namen von Tieren und Pflanzen, die in den einzelnen Weinbergen beheimatet sind. Matthias ist ein „symbadischer“, charakterstarker und kämpferischer Visionär, dem es um weit mehr geht als um die „blosse Herstellung von Wein“.

Inhalt
750 ml
Jahrgang
2019
Weingut
Weingut Höfflin
Land
Deutschland
Region
Baden (Kaiserstuhl)
Rebsorte
Pinot Noir (Spätburgunder)
Ausbau
5 Tage Kaltmazeration, Spontangärung, 11 Monate Ausbau im grossen Holzfass, minimale Schwefelgabe. Unfiltriert. Enthält Sulfite.
Alkoholgehalt
13 %
Trinkempfehlung
bis 2034
Serviertemperatur
15 - 17 Grad
Dekantierzeit
keine
Passt zu
kalten Vorspeiseplatten, Wildgerichte, würzigen Hartkäsen, Coq au Vin, Saltimbocca, Steinpilzrisotto u.v.m.
Artikelnummer: 460-1-1-2 Kategorien: , , , , , , , ,

Beschreibung

– ein Pinot Noir mit einem unglaublichen Preis-Qualitätsverhältnis!

Rubinrot, naturtrüb. In die Nase gelangen feinste Aromen von der Erdbeere, roten Kirschen, von der Pflaume und Zwetschge. Dazu gesellen sich schwarzpfeffrige Noten, Rauch, Kakao und feine kräuterwürzige Aromen. Im Gaumen dann ein saftiger, geschmackintensiver, aber immer auch eleganter, kühl wirkender Spätburgunder, der langsam zu seinem Höhepunkt kommt, aber ohne Probleme noch zehn Jahre in Blüte überdauern wird. Sehr feine Tannine, schön eingebundener Säurebogen und ein langer Abgang mit leicht salzig-schwarzbeeriger Note sind weitere Markenzeichen dieses Pinots, der über ein wirklich tolles Preis-Qualitätsverhältnis verfügt und Ihnen viel Freude bereiten wird!