Lagravera: «La Pell Vinyet 2020»

CHF 79.00

Lagravera ist ein Vorzeige-Weingut im in der Schweiz immer noch unbekannten spanischen Weingebiet Costers del Segre. Ebendieses liegt, etwas vereinfacht gesagt, gut zwei Stunden westlich/landeinwärts von Barcelona, hinter einer Bergkette und weist dadurch mehr kontinentale als mediterrane Einflüsse auf. Angebaut werden sowohl urspanische als auch internationale Rebsorten. Einen Schwerpunkt bilden mehrsortige Cuvées, so auch auf dem Spitzenweingut Lagravera, dessen Weine in allen namhaften Weinführern mit erstklassigen Bewertungen ausgezeichnet werden. Das Team rund um die schillernde Charakterfrau Pilar Salillas erzeugt ausdrucksstarke Weine aus biodynamischem Anbau. Einige der Reben wurden 1889 gepflanzt und es ist eines von vielen Zielen Pillars/Lagraveras, dass man aus diesen uralten, vergessen geglaubten Rebsorten wieder neue Weine erzeugt, die ihresgleichen suchen.

Inhalt
750 ml
Jahrgang
2020
Weingut
Lagravera
Land
Spanien
Region
Costers del Segre
Rebsorte
Trobat Negre, Garnacha Tinta, Monastrell, Mandó, Picapoll de la Noguera Rosado, Isaga, Moscatel Rosado, X8, X Avi 1997 und X Avi 2167
Ausbau
Spontanvergärung, zweimonatiger Schalenkontakt, dann mehrmonatiger Ausbau in der Amphore, dann drei Jahre Lagerung im Holzfass
Alkoholgehalt
13 %
Trinkempfehlung
bis 2045
Serviertemperatur
16 - 18 Grad
Dekantierzeit
30 - 60 Minuten karaffieren
Passt zu
Wildspezialitäten, würzigen Hartkäsen, geschmorten Pata Negra-Bäckchen oder am besten einfach so ...
Artikelnummer: 494-2-1-1-2-1-1-1-1-1 Kategorien: , , , , , , , ,

Beschreibung

– ein stark limitiertes Rotwein-Wunder (324 Flaschen, 60 für den Schweizer Markt); ein aus über 130-jährigen, autochtonen Reben gewonnener Wein, der zweifellos alles hat, was ein ganz grosser Rotwein mit sich bringen muss und immer wieder an einen Châteua Rayas erinnert …

Kirschrot, Purpurreflexe. Eine herrliche Nase, die einerseits irgendwie an einen erstklassigen Burgunder erinnert, andererseits an Château Rayas aus einem kühleren Jahr: Herrlich duftend, floral, Noten von der Erdbeere, Kirsche, etwas rote Johannisbeere, Hagebutte, dazu mediterrane Kräuternoten, rauchig-balsamischer Einschlag, dezente Röstaromen. Im Gaumen dann wieder ein unglaublich finessenreicher, eleganter, breit aufgestellter und bereits harmonischer Wein, der seine allerbesten Jahre noch vor sich hat. Sehr feine Tannine, eine top eingebundene Säure, ein sehr ausgewogener Körper, tolle Balance und aromatisch immer wieder eine Herausforderung, da die Erfahrung mit diesen uralten Rebsorten fehlt. Ellenlanger Abgang, nicht zuletzt auch deswegen ein grosser Wein …