Les Petits Riens: „L’Air des Cimes 2018“

CHF 32.00

Das Weingut Les Petits Riens ist streng genommen eigentlich keines, denn neben dem Wohngebäude, in dem Fabien, Stefania und ihre vier Kinder in bescheidenen Verhältnisse hausen, befindet sich ein winziger Weinkeller, in dem ein paar Edelstahltanks und einige Amphoren und Beton-Eier stehen, in denen das unglaublich sympathische und bescheidene Winzerpaar in Kleinstmengen (von jedem Wein gibt es nur ein paar hundert Flaschen!) herausragende Weine erzeugt, die – ganz ehrlich – zu den besten gehören, die ich in den letzten 25 Jahren verkostet habe. Ich kenne kaum ein Weingut, in dem so filigrane, elegante, tiefgründige wie subtile Weine erzeugt werden. Jeder Wein hat seine eigene Terroir-Sprache, die Etiketten werden von Hand gemalt und überhaupt steckt in allen Erzeugnissen der beiden soviel Achtsamkeit und Liebe drin, die einen von Anfang an berührt und kaum mehr loslässt. Wenn es Wein-Liebe auf den ersten Blick gibt, dann wahrscheinlich hier …

Inhalt
750 ml
Jahrgang
2018
Weingut
Les Petits Riens
Land
Italien
Region
Aostatal
Rebsorte
70% Petit Rouge, 30% Gamay; Cuvée aus drei verschiedenen Jahrgängen und 3 verschiedenen Ausbauarten
Ausbau
Jahrgang 2016: 6 Jahre im Barrique; Jahrgang 2018: 2 Jahre im Steinkrug (Grès); Jahrgang 2020: 2 Jahre im Steinkrug (Grès)
Alkoholgehalt
13 %
Trinkempfehlung
bis 2029
Serviertemperatur
10 - 12 Grad
Dekantierzeit
keine
Passt zu
wunderbar zu vielen vegetarischen Gerichten, zu Kalbsleber mit Rösti oder zu kräftigen Fischen wie Lachs, Dorade & Co. oder zu geräucherten Fischen (v.a. zu Forelle)oder geschmortem Hasen mit Polenta oder ….
Artikelnummer: 390-1-1-1-1-1-1-2-1 Kategorien: , , , , , , , ,

Beschreibung

– eine einzigartige Cuvée aus drei verschiedenen Jahrgängen und drei verschiedenen Ausbauarten; so einmalig wie umwerfend!

Ziegelrot, unfiltriert. Rauchige Note, Schalenmazerations-Aromatik, etwas Malz, Sauerkirsche, Johannisbeere, Fruchtschale, ein wenig Erdbeere, rote Waldbeeren, dazu steinige-mineralische Noten. Im Gaumen dann ein Rosé erster Güte, der aber gemeinhin nichts mit den herkömmlichen Rosés zu tun hat. Wir haben hier einen ernsthaften und vielseitig einsetzbaren Speisenbegleiter vor uns, den man zu vegetarischen Gerichten ebenso gut einsetzen wie zu Fisch- oder leichteren Fleischgerichten. Wenig Alkohol, viel Geschmack, belebende Säure und eine betörende Aromatik, die ich so in einem Roséwein, der ja wiederum keiner ist, noch nie erlebt habe …